Test: Die besten Nordic-Walking-Stöcke (2024)

Nordic Walking ist ein Breitensport, ähnlich wie Walking, aber eben mit Stöcken. Aufgrund des richtigen Stockeinsatzes wird aus dem Walking ein effektives Ganzkörpertraining.

Wir haben 29 Nordic-Walking-Stöcke mit fester Länge (115 Zentimeter) sowie Teleskop-Stöcke getestet. Hier sind unsere Empfehlungen in der Kurzübersicht.

Kurzübersicht

Testsieger

Swix CT4

Unser Favorit mit cleverem Pad-Spitzen-System.

Test: Die besten Nordic-Walking-Stöcke (1)

Vollständiger Preisvergleich

Der Swix CT4 ist unser Testsieger. Er liegt super in der Hand. Die Stöcke schwingen gut mit, die Handschlaufe ist flexibel, bietet aber dennoch festen Halt. Besonders gut gefallen hat uns das Spitze-Pad-System »Twist & Go«: Die Spitze lässt sich einfach herumdrehen: Auf der einen Seite ist die schräge Spitze, auf der anderen Seite das Gummipad. Die Handschlaufe lässt sich gut vom Stock lösen, mit etwas Übung kann man es auch mit einer Hand schaffen. Die Handschlaufe gibt es übrigens in den Größen Small und Large.

Der beste Teleskop-Stock

Leki Traveller Alu

Toller Teleskop-Stock fürs Nordic Walking.

Test: Die besten Nordic-Walking-Stöcke (2)

Vollständiger Preisvergleich

Der Teleskop-Stock Leki Traveller Alu hat uns von den variabel einstellbaren Stöcken in unserem Test am meisten überzeugt. Es gibt zwei Schnellspanner, die man anhand der Skala schnell einstellen kann. Die Handschlaufe ist angenehm und gut gepolstert. Mit etwas Übung kann man die Schlaufe auch nur mit einer Hand vom Stock lösen. Dank Teleskop-Funktion macht er sich auf Wunsch ganz klein – praktisch, wenn man ihn mit auf Reisen nehmen möchte.

Für Einsteiger

SchwabMarken Nordic Walking Teleskop Stöcke

Günstiges Einsteigermodell für absolute Anfänger.

Test: Die besten Nordic-Walking-Stöcke (3)

Vollständiger Preisvergleich

Wer Nordic Walking gerne ausprobieren möchte, ist mit den Nordic-Walking-Stöcken von SchwabMarken gut beraten. Die Teleskop-Stöcke sind günstig und verzeihen Anfängerfehler, da sie verhältnismäßig schwer sind. Die Handschlaufen können vom Stock gelöst werden, allerdings nicht einhändig. Die Spikes sind flach, es gibt zwei Paar Pads, die einfach aufgesteckt werden können, wenn man die Stöcke mit Gummi auf Asphalt verwenden will.

Carbon-Stock

Leki Smart Pacer Lite

Ein leichter Carbon-Stock für Fortgeschrittene mit einfachem Pad-Spitzen-Wechselsystem.

Test: Die besten Nordic-Walking-Stöcke (4)

Vollständiger Preisvergleich

Der Leki Smart Pacer Lite besteht zu 85 Prozent aus Carbon, lässt sich aber trotz seines Leichtgewichts gut führen. Vor allem Fortgeschrittene werden auf Asphalt oder auf Feld- bzw. Waldwegen gut und gerne damit vorankommen. Das pfiffige Pad-Spitze-Wechselsystem ist durchdacht, man kann die Pads weder vergessen noch verlieren. Die Handschlaufen können ganz einfach mit einer Hand vom Stock gelöst werden.

Innovation

Bungy Pump Walkathlon

Innovativer Nordic-Walking-Stock mit integrierter Federung.

Test: Die besten Nordic-Walking-Stöcke (5)

Vollständiger Preisvergleich

Der Bungy Pump Walkathlon bietet ein neues Konzept: Mit eingebautem Federungssystem erzeugt der Stock beim Abstoßen einen Widerstand, der individuell eingestellt werden kann. Damit wird das Training noch effektiver, harte Stöße werden gleichzeitig auch minimiert. Der Teleskopstock ist allerdings recht schwer. Aufgrund seines hohen Preises möchten wir den Stock jedoch nur Fortgeschrittenen empfehlen, die ihr Training auf ein höheres Level bringen möchten.

Vergleichstabelle

Testsieger

Test: Die besten Nordic-Walking-Stöcke (6)

Swix CT4

Der beste Teleskop-Stock

Test: Die besten Nordic-Walking-Stöcke (7)

Leki Traveller Alu

Für Einsteiger

Test: Die besten Nordic-Walking-Stöcke (8)

SchwabMarken Nordic Walking Teleskop Stöcke

Carbon-Stock

Test: Die besten Nordic-Walking-Stöcke (9)

Leki Smart Pacer Lite

Innovation

Test: Die besten Nordic-Walking-Stöcke (10)

Bungy Pump Walkathlon

Test: Die besten Nordic-Walking-Stöcke (11)

Swix CT3

Test: Die besten Nordic-Walking-Stöcke (12)

Leki Smart Flash

Test: Die besten Nordic-Walking-Stöcke (13)

Leki Flash Carbon

Test: Die besten Nordic-Walking-Stöcke (14)

Leki Response

Test: Die besten Nordic-Walking-Stöcke (15)

One Way Team 15

Test: Die besten Nordic-Walking-Stöcke (16)

Newfeel NW P500

Test: Die besten Nordic-Walking-Stöcke (17)

Leki Pacemaker

Test: Die besten Nordic-Walking-Stöcke (18)

McKinley Impulse 5.0

Test: Die besten Nordic-Walking-Stöcke (19)

Komperdell Levante Carbon

Test: Die besten Nordic-Walking-Stöcke (20)

Attrac Carbon Ultra Light

Test: Die besten Nordic-Walking-Stöcke (21)

Gipfelsport 20444

Test: Die besten Nordic-Walking-Stöcke (22)

Alpidex Carbon Nordic Walking Stock

Test: Die besten Nordic-Walking-Stöcke (23)

Pro Touch Impulse 5.0

Test: Die besten Nordic-Walking-Stöcke (24)

Steinwood Carbon Nordic Walking Stöcke

Test: Die besten Nordic-Walking-Stöcke (25)

Gipfelsport 20069

Test: Die besten Nordic-Walking-Stöcke (26)

MSports Nordic Walking Stöcke

Test: Die besten Nordic-Walking-Stöcke (27)

Atacama AB-022

Test: Die besten Nordic-Walking-Stöcke (28)

Sportana 106999

Test: Die besten Nordic-Walking-Stöcke (29)

Muawo Premium Nordic Walking

Testsieger

Swix CT4

Test: Die besten Nordic-Walking-Stöcke (30)

  • Pfiffiges Wechselsystem Pad-Spitze
  • Stabile Handschlaufe
  • Liegt gut in der Hand
  • Handschlaufe einhändig lösbar

Der beste Teleskop-Stock

Leki Traveller Alu

Test: Die besten Nordic-Walking-Stöcke (31)

  • Hautschutz zwischen Daumen und Zeigefinger
  • Runder Bewegungsablauf möglich
  • Handschlaufe einhändig lösbar
  • Falsche Pads in der Lieferung
  • Pads schwer auswechselbar

Für Einsteiger

SchwabMarken Nordic Walking Teleskop Stöcke

Test: Die besten Nordic-Walking-Stöcke (32)

  • Günstiger Preis
  • Handschlaufe einhändig lösbar
  • Verzeiht Technikfehler
  • Mit Tasche
  • Kein Extra-Hautschutz
  • Schwer

Carbon-Stock

Leki Smart Pacer Lite

Test: Die besten Nordic-Walking-Stöcke (33)

  • Runder Bewegungsablauf möglich
  • Handschlaufe einhändig lösbar
  • Pfiffige Wechselsystem-Pad-Spitze
  • Liegt gut in der Hand
  • Für Geübte
  • Handgriff etwas schmal
  • Daumenloch eng geschnitten

Innovation

Bungy Pump Walkathlon

Test: Die besten Nordic-Walking-Stöcke (34)

  • Integriertes Federungssystem
  • Teleskopstock
  • Runder Bewegungsablauf möglich
  • Zerlegbar
  • Schwer
  • Teuer
  • Klettverschluss-Lasche steht extrem ab

Swix CT3

Test: Die besten Nordic-Walking-Stöcke (35)

  • Hautschutz zwischen Daumen und Zeigefinger
  • Runder Bewegungsablauf möglich
  • Handschlaufe einhändig lösbar
  • Handschlaufe ist ev. zu groß oder zu klein

Leki Smart Flash

Test: Die besten Nordic-Walking-Stöcke (36)

  • Pfiffiges Wechselsystem
  • Hautschutz zwischen Daumen und Zeigefinger
  • Atmungsaktives Material der Schlaufe
  • Handschlaufe einhändig lösbar
  • Rechts-Links-Lasche am Klettverschluss kann mit der Zeit abreißen

Leki Flash Carbon

Test: Die besten Nordic-Walking-Stöcke (37)

  • Liegt gut in der Hand
  • Handschlaufe einhändig lösbar
  • Atmungsaktives Material der Schlaufe
  • Pads schwer auswechselbar

Leki Response

Test: Die besten Nordic-Walking-Stöcke (38)

  • Hautschutz zwischen Daumen und Zeigefinger
  • Handschlaufe einhändig lösbar
  • Weiches Material
  • Pads leicht auswechselbar
  • Runder Bewegungsablauf möglich
  • Pads können verloren gehen

One Way Team 15

Test: Die besten Nordic-Walking-Stöcke (39)

  • Hautschutz zwischen Daumen und Zeigefinger
  • Pfiffiges Wechselsystem
  • Schlaufe-Griff-Abstand einstellbar
  • Runder Bewegungsablauf möglich
  • Schlaufe nicht lösbar
  • Kein Pad-Ersatz möglich

Newfeel NW P500

Test: Die besten Nordic-Walking-Stöcke (40)

  • Hautschutz zwischen Daumen und Zeigefinger
  • Atmungsaktives Material der Schlaufe
  • Liegt gut in der Hand
  • Für Geübte
  • Handschlaufe zweihändig lösbar
  • Unruhig bei Wind

Leki Pacemaker

Test: Die besten Nordic-Walking-Stöcke (41)

  • Runder Bewegungsablauf möglich
  • Handschlaufe einhändig lösbar
  • Kein extra Hautschutz

McKinley Impulse 5.0

Test: Die besten Nordic-Walking-Stöcke (42)

  • Handschlaufe einhändig lösbar
  • Liegt gut in der Hand
  • Runder Bewegungsablauf möglich
  • Für Geübte
  • Handschlaufe sitzt locker bei schmalen Handgelenken
  • Wir haben die Pads unterwegs verloren

Komperdell Levante Carbon

Test: Die besten Nordic-Walking-Stöcke (43)

  • Handschlaufe individuell einstellbar
  • Handschlaufe aus sehr weichem Material
  • Liegt gut in der Hand
  • Handschlaufe einhändig lösbar
  • Edeler Look
  • Hinweis Rechts/Links unter der Lasche
  • Teuer

Attrac Carbon Ultra Light

Test: Die besten Nordic-Walking-Stöcke (44)

  • Mit 3 Pads
  • Liegt gut in der Hand
  • Handschlaufe einhändig lösbar
  • Klettverschluss ist zu lang

Gipfelsport 20444

Test: Die besten Nordic-Walking-Stöcke (45)

  • Günstiges Einsteiger-Modell
  • Hautschutz zwischen Daumen und Zeigefinger
  • Mit Tasche
  • Teleskop-Stock
  • Rechts-Links-Lasche am Klettverschluss kann mit der Zeit abreißen
  • Man muss darauf achten, dass die Handschlaufe sicher einrastet
  • Schlaufe-Griff-Abstand nicht einstellbar

Alpidex Carbon Nordic Walking Stock

Test: Die besten Nordic-Walking-Stöcke (46)

  • 2 Paar Pads
  • Inklusvie Padhalterung
  • Handschlaufe zweihändig lösbar
  • Klettverschluss-Lasche steht ab
  • Schlaufe-Griff-Abstand schwierig einzustellen
  • Kein extra Hautschutz

Pro Touch Impulse 5.0

Test: Die besten Nordic-Walking-Stöcke (47)

  • Handschlaufe einhändig lösbar
  • Handschlaufe fällt groß aus
  • Ungleichmäßiger Bewegungsablauf

Steinwood Carbon Nordic Walking Stöcke

Test: Die besten Nordic-Walking-Stöcke (48)

  • Viele Extras
  • Handschlaufe zweihändig lösbar
  • Klettverschluss-Lasche steht ab
  • Kein runder Bewegungsablauf möglich
  • Kein extra Hautschutz

Gipfelsport 20069

Test: Die besten Nordic-Walking-Stöcke (49)

  • Viele Extras
  • Hautschutz zwischen Daumen und Zeigefinger
  • Skala im Zentimeter-Abstand
  • Handschlaufe zweihändig lösbar
  • Wölbung am Griff
  • Schlechte Verarbeitung
  • Kein runder Bewegungsablauf möglich

MSports Nordic Walking Stöcke

Test: Die besten Nordic-Walking-Stöcke (50)

  • Teleskopstock
  • Handschlaufe einhändig lösbar
  • Kein guter Hautschutz zwischen Daumen und Zeigefinger
  • Stock kann nicht geführt werden

Atacama AB-022

Test: Die besten Nordic-Walking-Stöcke (51)

  • Diverse Teller und Pads
  • Tasche
  • Handschlaufen nicht für Nordic Walking geeignet

Sportana 106999

Test: Die besten Nordic-Walking-Stöcke (52)

  • Teleskopstock
  • Diverse Teller und Pads
  • Tasche
  • Handschlaufen nicht für Nordic Walking geeignet
  • Zwei Verschlüsse zum Einstellen pro Stock

Muawo Premium Nordic Walking

Test: Die besten Nordic-Walking-Stöcke (53)

  • Handschlaufe einhändig lösbar
  • Handschlaufen nicht für Nordic Walking geeignet

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Fitness bei der Stange halten: Nordic-Walking-Stöcke im Test

Ein Nordic-Walking-Stock ist kein Skistock und kein Wanderstock. Und nicht alles, was als Nordic-Walking-Stock bezeichnet wird, eignet sich tatsächlich zum Nordic Walking.

Nordic Walking ist ein Ganzkörpertraining – im Gegensatz zum normalen Gehen oder auch zum Walking werden mehr Muskelpartien gekräftigt. »Aufgrund der Stöcke werden die Fußgelenke entlastet. Und auch die Belastung für die Kniegelenke ist geringer als beispielsweise beim Joggen«, berichtet Andrea Martens, Nordic-Walking-Instruktorin und ehemalige Redakteurin des Magazins »Nordic Walker«. Der Stockeinsatz fördert darüber hinaus die Koordinationsfähigkeit und gibt – hauptsächlich in unebenem Gelände – Trittsicherheit.

Test: Die besten Nordic-Walking-Stöcke (56)

Da man sich beim Nordic Walking mit den Stöcken abstößt, werden auch die Arm- und Rückenmuskulatur gestärkt. Nacken- und Schulterverspannungen können so gelöst werden. Das setzt natürlich die richtig ausgeführte Technik und den passenden Stock voraus.

Die richtige Stocklänge

Die Stocklänge richtet sich nach der Körpergröße. Die Faustformel für die individuelle Stocklänge beschreibt Andrea Martens so: »Stellen Sie aufrecht hin, umfassen Sie mit der Hand den Stock am Griff, und stellen Sie ihn senkrecht vor sich. Der Winkel in der Armbeuge sollte einen 90-Grad-Winkel beschreiben.« Für Anfänger sollte der Winkel nicht kleiner sein. Fortgeschrittene und leistungsorientierte Nordic Walker können längere Stöcke nutzen.

Test: Die besten Nordic-Walking-Stöcke (57)

Natürlich gibt es auch eine Formel für die passende Stocklänge: Körperlänge in Zentimeter mal 0,68 – zum Beispiel: 166 cm x 0,68 = 112,88 cm. Da es im Handel keine Stöcke mit solchen krummen Maßen gibt, müssen Sie das Ergebnis auf- oder abrunden. Anfänger sollten in diesem Beispiel einen Stock wählen, der 110 Zentimeter lang ist, Fortgeschrittene können auch zu einem Stock mit 115 Zentimeter Länge greifen.

Neben den Stöcken mit einer festen Länge gibt es Teleskop-Stöcke, die individuell eingestellt und für den Transport klein gemacht werden können.

Aluminium oder Carbon?

Es gibt Nordic Walking-Stöcke aus Aluminium, aus Carbon und anteilig aus Carbon.

Carbonstöcke sind leiser, leichter – und teurer

Aluminium ist schwerer als Carbon, aber auch günstiger. Stöcke aus Aluminium klackern beim Nordic Walking oftmals lauter als Carbonstöcke. Sie sind ideal für Einsteiger und Nordic Walker, die genussorientiert unterwegs sind.

Carbon hat den großen Vorteil, dass das Material leicht ist. Dennoch sollten sie nicht zu leicht sein, damit sie nicht im Wind flattern … Hochwertiges Carbon zeichnet sich durch eine hohe Belastbarkeit aus. Empfehlen möchten wir Carbonstöcke daher in erster Linie fortgeschrittenen oder kräftigen Nordic Walkern.

Spitzen und Pads

Im Gelände die Spitze und auf Asphalt die Pads als Aufsätze. Die Spitze ist aus Hartmetall und bietet im Gelände und auf losem Untergrund guten Halt. »Damit sie nicht unnötig auf hartem Asphalt abgenutzt werden, sollte man in diesen Situationen die Pads aus Gummi verwenden«, erklärt Andrea Martens.

Test: Die besten Nordic-Walking-Stöcke (58)

Die meisten Stöcke in unserem Test haben abnehmbare Pads. Einige Hersteller liefern noch weitere Pads oder sogar Schneeteller als Aufsätze mit. Damit die Pads nicht verloren gehen – wie es uns im Test passiert ist –, sollte man sie also immer fest anbringen. Zwei Hersteller (One Way und Swix) bieten ein Drehsystem an, mit dem die Pads nicht verloren oder verlegt werden können.

Die Pads sind bei unserem Test meist fußförmig und angeschrägt, so kann man sich auch besser mit dem Stock abstoßen. Einige Hersteller haben aber nur gerade Aufsätze im Lieferumfang.

Griff und Handschlaufe

Damit der Stock gut in der Hand liegt, sollte der Griff ergonomisch geformt sein. Die Stöcke in unserem Test sind alle aus Kork mit Kunststoffkappe. Der Vorteil von Kork: Auch bei Schweißbildung liegen die Stöcke noch gut in der Hand.

Der Griff ist aber nicht nur zum Festhalten da. „Beim Nordic Walking öffnet man beim Ende des Armschwungs die Hand und lässt den Stock kurze Zeit los, um ihn dann wieder zu greifen“, beschreibt Andrea Martens die Technik. „Daher sollte die Handschlaufe gut sitzen, damit der Schwung nicht verloren geht.“

Test: Die besten Nordic-Walking-Stöcke (59)
Test: Die besten Nordic-Walking-Stöcke (60)

Die Handschlaufe muss daher individuell einstellbar sein, sodass sie an die Hand angepasst werden. Einige Hersteller bieten Handschlaufen in verschiedenen Größen an. Außerdem ist es nicht egal, welcher Stock links und welcher rechts genutzt wird. Auf den Handschlaufen findet man daher den Hinweis, welcher Stock für die rechte und welcher für die linke Hand vorgesehen ist.

An der Handschlaufe unterscheidet sich der Nordic-Walking-Stock vom Wanderstock.

Die Handschlaufe sollte so befestigt werden, dass sie zwar die Hand nicht einschnürt, aber dennoch ausreichend Bewegungsfreiheit bietet. Denn: Beim Armschwingen muss man die Hand öffnen können, ohne jedoch den Kontakt zum Stock zu verlieren. Der Stock sollte dann auch wieder mit dem Schwung in der Hand landen können.

Anhand der Handschlaufe lässt sich der Unterschied zu Wanderstöcken ganz gut verdeutlichen: Die Handschlaufe bei Wanderstöcken besteht aus einer Schlaufe, die nur locker um das Handgelenk sitzt. Eine spezielle Daumenschlaufe ist hier nicht notwendig.

Unser Favorit

Testsieger

Swix CT4

Unser Favorit mit cleverem Pad-Spitzen-System.

Test: Die besten Nordic-Walking-Stöcke (61)

Vollständiger Preisvergleich

Sehr angetan sind wir vom Swix CT4. Pfiffig und überzeugend finden wir das Spitze-Pad-System »Twist & Go«, da man hier die gesamte Einheit einfach umdrehen kann, um mit Gummipads zu walken. Dafür muss man nur auf den metallenen Knopf drücken und schon lässt sich die Einheit umdrehen. Damit die Spitze niemanden verletzt, hat sie eine Verschlusskappe. Die sollte man, damit sie sich nicht löst, mit etwas Druck befestigen, bis sie einrastet. So bleibt sie sicher auf der Spitze.

Der Korkgriff liegt angenehm in der Hand, hier ist nur am oberen und unteren Ende Kunststoff eingearbeitet. Die Handschlaufe gibt es in zwei verschiedenen Größen: Small und Large. Für unsere Hände hat Small besser gepasst. Das Material ist fest, aber dennoch flexibel und angenehm auf der Haut, auch wenn man geschwitzt hat. Die Lasche des Klettverschlusses steht auch nicht über, wenn man die Handschlaufe fixiert. Auf den Laschen ist rechts und links ein R bzw. ein L aufgenäht, damit man den richtigen Stock für die entsprechende Hand wählt.

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Test: Die besten Nordic-Walking-Stöcke (62)
Test: Die besten Nordic-Walking-Stöcke (63)
Test: Die besten Nordic-Walking-Stöcke (64)
Test: Die besten Nordic-Walking-Stöcke (65)

Auch bei geöffneter Hand bleibt der Kontakt zum Stock immer bestehen, sodass sich die Stöcke gut und sauber schwingen lassen. Der empfindliche Hautbereich zwischen Daumen und Zeigefinger ist gut geschützt.

Die Handschlaufe lässt sich einfach vom Stock lösen, indem man die schwarze Kappe am Stockende herunterdrückt. Mit etwas Übung und einem kräftigen Zeigefinger klappt das auch mit einer Hand. Die Stöcke bestehen zu 30 Prozent aus Carbon, sie sind angenehm leicht, bleiben aber beim Armschwung auf Spur.

Wer Spaß beim Nordic-Walking hat und sich nach neuen Stöcken umschaut, ist mit dem CT4 auf der sicheren Seite. Er ist auch eine Empfehlung für diejenigen, die gerne mal ihre Gummipads verlieren oder verlegen. Aufgrund des unkomplizierten Wechsels ist der Stock vor allem dann empfehlenswert, wenn die Alltagstour häufige Asphalt-Gelände-Wechsel bereithält.

Swix CT4 im Testspiegel

Im Test der Stiftung Warentest (08/2005) erreichte der Swix CT4 die Gesamtwertung 2,2 (»gut«). Das Testmagazin Konsument (8/2005) bewertete den Stock mit 66% (»gut«).

Sollten weitere, interessante Testberichte erscheinen, tragen wir sie an dieser Stelle nach.

Alternativen

Der beste Teleskop-Stock

Leki Traveller Alu

Toller Teleskop-Stock fürs Nordic Walking.

Test: Die besten Nordic-Walking-Stöcke (66)

Vollständiger Preisvergleich

Der Teleskop-Stock in unserem Test ist der Leki Traveller Alu. Mit zwei Schnellspannern kann der Stock schnell und sicher auf die richtige Länge justiert werden. Eine Skala zeigt jeweils die Einstellungen für die Stocklänge in fünf-Zentimeter-Schritten an.

Der Korkgriff liegt gut in der Hand, das Gewicht hat sich für uns nicht negativ auf den Bewegungsablauf ausgewirkt. Beim Nordic Walking vibriert der Stock nicht und auch beim Armschwung ist er, nachdem man den Griff losgelassen hat, zügig wieder in der Hand. Der Klettverschluss liegt fest an – auch bei dünnen Handgelenken.

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Test: Die besten Nordic-Walking-Stöcke (67)
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Test: Die besten Nordic-Walking-Stöcke (69)

Irritiert haben uns die Asphalt-Pads. Im Internet sind fußförmige Pads abgebildet, erhalten haben wir aber gerade Pads, die wir mit Wanderstöcken in Verbindung bringen. Das Auswechseln der Pads war etwas schwer. Die Metallspitze ist abgeflacht und bietet festen Halt im Gelände.

Gefallen hat uns die Art, wie man die Handschlaufe vom Griff löst: Man drückt den roten Hebel auf der Kunststoffkappe zu sich nach unten und schiebt die Hand nach oben. Noch einfacher ist es, sich wieder an den Stock anzudocken: Man streift die Öse vom der Handschlaufe einfach über die Halterung – und fertig. Mit etwas Übung und einem kräftigen bzw. gelenkigen Daumen geht das Auslösen aus mit einer Hand.

Empfehlenswert ist der Leki Traveller Alu besonders für diejenigen, die einen robusten Traveller-Nordic-Walking-Stock suchen.

Für Einsteiger

SchwabMarken Nordic Walking Teleskop Stöcke

Günstiges Einsteigermodell für absolute Anfänger.

Test: Die besten Nordic-Walking-Stöcke (70)

Vollständiger Preisvergleich

Vorneweg: Der Nordic-Walking-Stock von SchwabMarken hat seine Schwachstellen, aber für Einsteiger, die für ihren ersten Nordic-Walking-Stock nicht viel Geld ausgeben möchten, ist er durchaus interessant. Vor allem deswegen, weil er Technikfehler verzeiht.

Der Griff besteht zur Hälfte aus Kork und Kunststoff. Der Kork befindet sich an der Stelle, an der die Finger den Griff umfassen. Der Teleskopstock hat zwei Drehverschlüsse, mit denen der Stock auf die passende Länge fixiert werden kann. Dabei muss man den unteren Teil bis zur Stop-Marke ausziehen, und nur der obere Teil lässt sich in Zentimeter-Abständen einstellen. Gut zudrehen, und los geht’s.

Die Handschlaufe ist angenehm, aber ein wenig hart. Wir hatten am rechten Handgelenk Probleme, da der Abschluss beim Abknicken des Handgelenks drückte. Das Problem konnten wir lösen, indem wir den Klettverschluss etwas gelockert haben. Links hatten wir das Problem interessanterweise nicht. Der Klettverschluss liegt fixiert komplett an.

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Test: Die besten Nordic-Walking-Stöcke (71)
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Test: Die besten Nordic-Walking-Stöcke (75)

Die Handschlaufe kann einhändig gelöst und auch wieder angebracht werden. Beim Anbringen mussten wir etwas üben, das gelang nicht von Anfang an gut, da der Stift richtig einrasten muss.

Allerdings bemängeln wir, das der Hautbereich zwischen Daumen und Zeigefinger nicht mit einem zusätzlichen Schutz ausgestattet ist. Hier reibt die Haut immer am Riemen entlang, was sich auf lange Sicht als störend erweisen kann. Hier können dünne Handschuhe für Nordic-Walker helfen. Im Lieferumfang enthalten sind zwei Gummipads, zwei Paar Schneeteller sowie eine Nylontasche.

Der Aluminiumstock von SchwabMarken ist im Vergleich zu den Carbonstöcken schwer, aber dadurch verzeiht er eine unsaubere Technikausführung – was ihn in unseren Augen als günstigen Einsteiger-Stock prädestiniert.

Carbon-Stock

Leki Smart Pacer Lite

Ein leichter Carbon-Stock für Fortgeschrittene mit einfachem Pad-Spitzen-Wechselsystem.

Test: Die besten Nordic-Walking-Stöcke (76)

Vollständiger Preisvergleich

Der Leki Smart Pacer Lite ist ein leichter Carbon-Stock. Der Carbon-Anteil liegt bei 85 Prozent, allerdings ist der Stock in der Anschaffung recht hochpreisig.

Fortgeschrittene Nordic Walker kommen mit dem Smart Pacer Lite gut zurecht. Für Anfänger könnte der Stock etwas zu leicht sein; besonders im unebenen Gelände benötigt man für den Stock einen sicheren Bewegungsablauf. Wenn man die Technik beherrscht, macht der Stock auf Asphalt und auf Wald- und Feldwegen viel Spaß.

Praktisch ist der Smart-Tip-2.0-Verschluss für den Pad-Spitze-Wechsel: Mit einem Handgriff kann man von Gummipuffer auf Hartmetallspitze für den Wechsel von Gelände zu Asphalt umstellen. Die Umstellung kann man auch mit einer Hand machen, sodass man die Stöcke dafür nicht extra aus der Hand nehmen muss. Hebel über dem Padhalter wird dafür nach oben geklappt, dann kann die gesamte Halterung nach oben geschoben werden. Hebel runter, und das war’s – weiter geht’s!

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Test: Die besten Nordic-Walking-Stöcke (77)
Test: Die besten Nordic-Walking-Stöcke (78)
Test: Die besten Nordic-Walking-Stöcke (79)
Test: Die besten Nordic-Walking-Stöcke (80)
Test: Die besten Nordic-Walking-Stöcke (81)
Test: Die besten Nordic-Walking-Stöcke (82)
Test: Die besten Nordic-Walking-Stöcke (83)

Möchte man dennoch die Hand freihaben, so geht das ebenfalls sehr einfach: Hierfür drückt man den roten Hebel auf der Kunststoffkappe nach unten und schiebt die Hand heraus. Noch simpler ist es, sich wieder an den Stock anzudocken: Man streift die Öse von der Handschlaufe einfach über die Halterung – und fertig. Mit etwas Übung und einem kräftigen bzw. gelenkigen Daumen geht das Auslösen aus mit einer Hand.

Die Handschlaufe des Leki Smart Pacer Lite ist sehr stabil und fest, hier wurde auch atmungsaktives Mesh verarbeitet. Das Daumenloch könnte etwas großzügiger geschnitten sein. Ein Klettverschluss sorgt für den sicheren Halt. Auf den Laschen des Verschlusses steht »Right« und »Left«, so weiß man, welcher Stock in welche Hand gehört.

Der Griff fällt etwas schmal aus, störte uns aber nicht. Möglicherweise möchten Nordic Walker mit großen Händen gerne einen breiten Griff in der Hand haben. Der Griff besteht aus Kork und Kunststoff und ist ergonomisch geformt.

Erhältlich ist der Leki Smart Pacer Lite in den Größen 100 bis 130 Zentimeter, jeweils in Fünf-Zentimeter-Schritten. Erhältlich ist er nur in Weiß-Blau, was allerdings recht elegant aussieht. Wir empfehlen den Smart Pacer Lite geübten Nordic Walkern, die einen leichten Carbon-Stock suchen.

Innovation

Bungy Pump Walkathlon

Innovativer Nordic-Walking-Stock mit integrierter Federung.

Test: Die besten Nordic-Walking-Stöcke (84)

Vollständiger Preisvergleich

Der Bungy Pump Walkathlon bringt Nordic Walking auf das nächste Level: Im Stock ist ein Federungssystem eingebaut, sodass beim Druck auf den Stock ein Widerstand entsteht. Der Widerstand kann nach Bedarf eingestellt werden – und auch auf null gesetzt werden. Mit Widerstand ist der Stockeinsatz noch effektiver: Wir konnten schon bei der ersten Testrunde feststellen, dass die Armmuskulatur hierbei viel stärker trainiert wird als bei normalen Stöcken.

Der Teleskopstock aus Aluminium ist mit 720 Gramm (bezogen auf das Paar) der schwerste Stock in unserem Test. Er liegt gut in der Hand und bietet eine gute Abstoß- und Flugphase. Das Teleskop-Teil kann bei Bedarf, beispielsweise auf Reise, einfach abmontiert werden.

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Test: Die besten Nordic-Walking-Stöcke (85)
Test: Die besten Nordic-Walking-Stöcke (86)
Test: Die besten Nordic-Walking-Stöcke (87)
Test: Die besten Nordic-Walking-Stöcke (88)
Test: Die besten Nordic-Walking-Stöcke (89)
Test: Die besten Nordic-Walking-Stöcke (90)
Test: Die besten Nordic-Walking-Stöcke (91)

Die Handschlaufe beim Bungy Pump Walkathlon ist abnehmbar, mit etwas Übung gelingt das auch mit einer Hand. Allerdings ist es nicht möglich, wenn der Widerstand genutzt wird, die Handschlaufe mit einer Hand wieder an den Stock anzubringen, da der Stock ja bei Druck nachgibt.

Der Abstand zwischen Hand und Stock kann individuell eingestellt werden. Beim ersten Mal war das bei uns etwas frickelig, aber wenn man das System verstanden hat, funktioniert es gut. In der Regel muss der Abstand jedoch nicht regelmäßig eingestellt werden, wenn man den Stock nur selbst nutzt und ihn nicht mit anderen teilt.

Gestört hat uns an der Handschlaufe, dass der Klettverschluss fürs Handgelenk sehr lang ist. Bei uns stand der Verschluss zu zwei Dritteln ab.

Die Pads können von der Spitze abgenommen werden. Im Lieferumfang sind noch Teller für die Spitze sowie ein Übungsbuch. Das bezieht sich weniger auf die Technik beim Nordic Walking, sondern hier werden Fitnessübungen mit dem Stock vorgestellt.

Aufgrund des Preises ist der Bungy Pump Walkathlon eher nicht für Anfänger geeignet. Interessant ist er jedoch für alle, die Nordic Walking intensiver erleben möchten.

Außerdem getestet

Newfeel NW P500

Test: Die besten Nordic-Walking-Stöcke (92)

Vollständiger Preisvergleich

Die Newfeel NW P500 aus dem Hause Decathlon sind leichte Carbonstöcke und eher für Fortgeschrittene geeignet. Als geübte Nordic Walkerin haben wir uns mit den Stöcken auf Asphalt wohler gefühlt als im Gelände. Die Stöcke bei Bodenunebenheiten technisch korrekt zu führen ist etwas tricky, da die Stöcke besonders bei Wind immer ein wenig unruhig sind.

Auf die Spitze fürs Gelände werden die Gummipads für den Asphalt einfach draufgesteckt. Das klappt gut, dennoch birgt es natürlich immer das Risiko, die Pads zu verlieren oder zu verlegen. Immerhin bekommt man bei Decathlon auch Ersatzteile für den Stock. Angefangen vom Gummipuffer über den Korkgriff und der Spitze bis zu den Handschlaufen. Erhältlich ist der Stock übrigens in Blau und Bordeaux in den Längen 100 bis 125 Zentimeter, in Fünf-Zentimeter-Schritten.

Die Handschlaufen selbst sind aus atmungsaktivem Material und haben uns gut gefallen. Mit einer Hand kann man die Handschlaufe unkompliziert vom Stock befreien. Man drückt dafür auf die Kunststoffkappe am Griff und schon ist die Schlaufe frei. Sie jedoch wieder mit einer Hand am Stock zu befestigen, war uns nicht möglich. Zwar muss man nur den Clip wieder eindrücken, aber das ist kraftaufwendig. Kurz: Wir sind gescheitert und haben stattdessen die Kunststoffkappe gedrückt gehalten, um den Clip hereinschieben zu können.

McKinley Impulse 5.0

Test: Die besten Nordic-Walking-Stöcke (93)

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Getestet haben wir den McKinley Impulse 5.0 in einer Länge von 125 Zentimetern. Der Carbon-Stock ist einer der leichtesten Nordic-Walking-Stöcke im Test. Der Carbonanteil liegt hier bei 50 Prozent. Anfänger werden mit dem leichten Stock vermutlich nicht glücklich. Kleine Fehler machen sich besonders auf unebenem Belag sofort bemerkbar, dafür ist der Stock sozusagen zu »flink«. Die abgeschrägten Pads können einfach aufgesteckt werden. Bei uns im Test saßen sie leider nicht so fest, wir haben tatsächlich beide Pads auf der Teststrecke verloren. Die Spitze fürs Gelände ist ebenfalls abgeschrägt.

Der Griff liegt angenehm in der Hand und ist ergonomisch geformt. Der Griff besteht aus Kork und Kunststoff. Die Handschlaufe hat uns jedoch nicht überzeugt. Sie ist sehr kompakt und fest und vor allem: zu groß. Wir konnten die Handschlaufe nicht fest am Handgelenk fixieren, sondern nur locker, sodass wir die Technik nicht sauber ausführen konnten. Menschen mit breiteren Gelenken dürften hier keine Probleme haben. Vom Griff selbst lässt sich die Handschlaufe einhändig lösen und anbringen. Erhältlich ist der Carbon-Stock in den Längen 100 bis 135 Zentimeter, jeweils in Fünf-Zentimeter-Schritten.

Swix CT3

Test: Die besten Nordic-Walking-Stöcke (94)

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Der Swix CT3 besteht zu 80 Prozent aus Carbon. Trotz des leichten Gewichts von 360 Gramm können geübte Nordic Walker den Stock in der Flugphase gut beherrschen und sauber führen. Der Nordic-Walking-Stock trumpft mit dem »Twist & Go«-System auf: Hier kann wie bei dem CT4 die Spitze einfach umgedreht werden – vom Pad zur Spitze und umgekehrt. Das funktioniert hervorragend und garantiert, dass die Gummipads nie verloren gehen können.

Der Griff beim Swix CT3 besteht aus Kork und liegt angenehm weich in der Hand. Die Größe der Handschlaufe richtet sich nach der Stocklänge. Wir hätten uns bei der Stocklänge von 115 Zentimeter gewünscht, die Schlaufe ein klein bisschen enger schnallen zu können. Wer sehr schmale oder sehr breite Handgelenke hat, sollte darauf achten, ob er mit der Handschlaufe zurechtkommt.

Die empfindliche Haut zwischen Daumen und Zeigefinger ist gut geschützt, auch wenn hier der Abstand zum Stock nicht individuell eingestellt werden kann. Die Handschlaufe lässt sich unkompliziert vom Stock lösen – mit etwas Übung klappt das auch einhändig hervorragend: Die Kunststoffkappe am Griff mit dem Zeigefinger herunterdrücken und die Hand nach unten wegziehen, fertig!

Wir empfehlen die Swix CT3 geübten Nordic Walkern, die einen leichten Carbon-Stock suchen.

Leki Smart Flash

Test: Die besten Nordic-Walking-Stöcke (95)

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Der Leki Smart Flash ist mit 350 Gramm (das Paar) sehr leicht. Das verdankt er dem mit 70 Prozent hohen Carbon-Anteil. Die »Smart Tip 2.0 Spitze« erlaubt es, die Pads und die Spitze blitzschnell zu wechseln: Mit einem Handgriff kann die integrierte Spitze ein- oder ausgefahren werden. Wir finden das mega und vor allem praktisch, denn die Aufsätze können weder verloren gehen noch vergessen werden und man ist für jeden Untergrund gerüstet. »Nordic Shark« nennt der deutsche Hersteller seine Griff-Schlaufen-Technologie. So kann die Handschlaufe unterwegs einhändig einfach ab- bzw. anmontiert werden. Darüber hinaus sorgt sie für eine exakte Führung und Stockkontrolle.

Der Stock ist in den Längen von 105 bis 130 Zentimetern verfügbar. Fortgeschrittene Nordic Walker, die einen guten Carbon-Stock suchen und auf ihren Strecken häufige Belagwechsel vorfinden, können hier bedenkenlos zugreifen.

Gipfelsport 20444

Test: Die besten Nordic-Walking-Stöcke (96)

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Der Gipfelsport Aluminium Nordic Walking Stock ist in der Anschaffung sehr günstig und vor allem für interessierte Anfänger gut geeignet. Zur Empfehlung hat er es aber nicht geschafft, da das Klackern der Stöcke doch recht laut ist. Der Teleskopstock liegt stabil in der Hand, Abstoß- und Flugphase sind gut. Der Stock kann in der Länge von 105 bis 125 Zentimeter individuell gestellt und die Handschlaufe kann abgenommen werden. Dranmachen sollte man sie mit zwei Händen, damit der Verschluss sicher verriegelt. In unserem Test löste sich nämlich der Stock von der Handschlaufe, weil der Verschluss nicht richtig einrastete. Auf den Handschlaufen sind die Markierungen für rechts und links auf der Lasche angebracht. Allerdings zieht man zum Öffnen des Klettverschlusses eben an dieser. Es ist möglich, dass die Lasche mit der Zeit abreißt.

Inklusive sind eine Tasche sowie zwei Teller und mehrere Gummipads mit unterschiedlichen Profilen.

Atacama AB-022

Test: Die besten Nordic-Walking-Stöcke (97)

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Die Atacama Nordic Walking Stöcke werden zwar als Nordic-Walking-Stöcke deklariert, aber sie sind keine. Die Handschlaufe macht aus dem Teleskopstock einen eindeutigen Wanderstock. Nordic Walking ist hiermit nicht möglich.

MSports Nordic Walking Stöcke

Test: Die besten Nordic-Walking-Stöcke (98)

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MSports Nordic Walking Stock Carbon – ein Schnäppchen? Mitnichten. Denn geeignet ist der günstige Stock nicht für Nordic Walking. Das liegt vor allem an der Handschlaufe, an dem Riemen der die Haut zwischen Daumen und Zeigefinger schützt. Der Riemen ist dünn und schützt die Haut nicht wirklich. Und der Abstand zwischen Hand und Nordic-Walking-Stock ist einfach viel zu groß, um damit sauber die Technik ausführen zu können. Die Handschlaufe kann mit etwas Übung auch einhändig vom Stock gelöst werden. Der Teleskopstock misst im zusammengeschobenen Zustand 78 Zentimeter, die Beine werden einfach per Drehverschluss fixiert. Für Nordic Walking können wir den Stock leider nicht empfehlen.

Leki Response

Test: Die besten Nordic-Walking-Stöcke (99)

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Der Aluminiumstock Leki Response sorgt bei Anfängern und Fortgeschrittenen sowohl im Gelände als auch auf Asphalt für Spaß, ohne dass man viel Geld ausgeben muss. Der Kork-Griff liegt angenehm in der Hand. Die Handschlaufe fällt minimalistisch aus, ist aber durchdacht. Ein Hautschutz liegt zwischen Daumen und Zeigefinger, sodass der Riemen nicht die Haut strapaziert. Der Klettverschluss ist gut verarbeitet, und selbst bei einem schmalen Handgelenk steht der Verschluss nicht über, sondern liegt fest an.

Beim Nordic Walking schwingt der Stock mit, ohne zu vibrieren. Lässt man am Ende des Armschwungs den Griff los, bekommt man ihn wieder mühelos zu fassen. Der Bewegungsablauf ist dadurch sehr gleichmäßig. Die Asphalt-Pads lassen sich einfach auswechseln. Die Handschlaufe lässt sich einfach lösen, indem man an der Kunststoffkappe auf den orangenen Hebel drückt. Mit etwas Übung geht das auch einhändig. Der hochwertige, aber nicht hochpreisige Stock ist ein treuer Begleiter auf Nordic-Walking-Touren und bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.

Sportana 106999

Test: Die besten Nordic-Walking-Stöcke (100)

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Die Sportana Nordic Walking Stöcke sind keine Nordic-Walking-Stöcke. Sie verfügen zwar über eine Handschlaufe, die am Handgelenk fixiert werden kann, aber nicht über eine Daumenschlaufe. Somit kann die Technik von Nordic Walking gar nicht ausgeführt werden. Die Teleskopstöcke werden zwar als Nordic-Walking-Stöcke bezeichnet, jedoch ohne es jedoch zu sein. Daher: Augen auf beim Nordic-Walking-Stock-Kauf!

One Way Team 15

Test: Die besten Nordic-Walking-Stöcke (101)

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Der One Way Team 15 sieht ebenfalls hochwertig aus. Der Korkgriff liegt gut in der Hand, die Handschlaufe ist etwas steif. Ein Hautschutz zwischen Daumen und Zeigefinger ist vorhanden. Der Klettverschluss ist solide verarbeitet und selbst bei einem schmalen Handgelenk steht er nicht über, sondern liegt fest an. Der Abstand zwischen Schlaufe und Griff lässt sich individuell einstellen, indem man die Halterung aus der Kunststoffkappe herauszieht und die Länge anpasst. Das ermöglicht einen reibungslosen Bewegungsablauf beim Nordic Walking. Schade ist allerdings, dass man dadurch nicht die Möglichkeit hat, die Schlaufe vom Stock zu lösen. Sehr gut gefallen hat uns das Spitze-Pad-System: Man knickt den Aufsatz einfach nach oben weg, bis er einrastet. Wenn die Asphalt-Pads abgenutzt sind, kann man sie mit einem Ersatzteil austauschen.

Empfehlenswert ist der Team 15 für Nordic Walker, die einen guten Stock suchen, bei dem der Spitze-Pad-Wechsel erfreulich einfach ist.

Leki Flash Carbon

Test: Die besten Nordic-Walking-Stöcke (102)

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Der Leki Flash Carbon besteht zu 70 Prozent aus Carbon. Die Handschlaufe ist angenehm auf der Haut, das Material ist flexibel und atmungsaktiv. Für die Haut zwischen Daumen und Zeigefinger ist zum Schutz vor Reibung eine zusätzliche Schicht Stoff eingearbeitet. Die Handschlaufe kann mit einer Hand einfach vom Stock gelöst werden. Man drückt nur die rote Kappe mit dem Daumen nach unten, und schon kann die Schlaufe herausgezogen werden. Um den Klettverschluss zu öffnen, zieht man an einer Plastiklasche – vermutlich wird diese mit der Zeit abreißen, wenn man zu oft und zu stark daran gezogen hat. Die Pads lassen sich, wenn man sie fest aufgedrückt hat, nur mit Anstrengung wieder entfernen. Das schützt zwar vor Verlust, braucht aber etwas Kraft. Beim Nordic Walking hat man mit dem Stock Freude: Er schwingt gut und ist auch nach dem Öffnen der Hand schnell wieder griffbereit.

Der Stock kann sowohl von Anfängern als auch von geübten Nordic Walkern verwendet werden.

Leki Pacemaker

Test: Die besten Nordic-Walking-Stöcke (103)

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Der Leki Pacemaker ist ein empfehlenswerter Nordic-Walking-Stock aus Carbon. Das Design ist sportlich und genau das ist er auch in der Anwendung. Der Korkgriff liegt gut in der Hand, die Handschlaufe lässt sich gut mit dem Klettverschluss befestigen. Auch hier steht bei schmalen Handgelenken nichts über. Beim Armschwung landet der Griff nach dem Loslassen direkt wieder in der Handfläche. Runde Bewegungsabläufe sind somit garantiert. Das Auswechseln der geriffelten Asphalt-Pads ist leicht. Das spitze Metallende sorgt ebenfalls für einen guten Halt. Um die Schlaufe zu lösen, drückt man den roten Hebel auf der Kunststoffkappe zu sich nach unten und schiebt die Hand nach oben. Zum Verbinden streift man die Öse vom der Handschlaufe einfach wieder über die Halterung. Mit etwas Übung und einem kräftigen bzw. gelenkigen Daumen geht das Auslösen auch mit einer Hand.

In unserem Testfeld liegt der Stock im höheren Preissegment: Der Stock richtet sich an alle, die einen sportlichen Carbon-Stock suchen.

Attrac Carbon Ultra Light

Test: Die besten Nordic-Walking-Stöcke (104)

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Der Ultra Light von Attrac ist zu 100 Prozent aus Carbon, dennoch ist er nicht zu leicht, vielmehr lässt sich der Stock gut und ordentlich führen. Der Griff ist komplett aus Kork, die Handschlaufe aus einem weichen und atmungsaktiven Material. Allerdings liegt der Klettverschluss am Handgelenk nicht ganz an, sondern das letzte Stück steht ein wenig ab, zumindest an unserem Handgelenk. Ein Extra-Schutz für die Hautfalte zwischen Daumen und Zeigefinger wurde eingearbeitet. Die Pads lassen sich gut anbringen und auch wieder entfernen. Im Lieferumfang sind insgesamt drei Paar Aufsätzen, obwohl bei uns nicht drei verschiedene ankamen, sondern ein Paar war doppelt vorhanden. So hatten wir keine flachen Pads im Paket. Der Stock verfügt über eine gerade Spitze, die uns im Gelände guten Halt bot.

Für einen günstigen Preis erhält man hier solide Carbon-Nordic-Walking-Stöcke.

Komperdell Levante Carbon

Test: Die besten Nordic-Walking-Stöcke (105)

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Um einen reinen Carbon-Stock handelt es sich auch beim Komperdell Levante Carbon. Farbliche Überraschung: Die Pads und die Handschlaufe sind hellgrau. Das ist bei den ansonsten schwarzen Aufsätzen ungewohnt. Insgesamt sieht der Nordic-Walking-Stock, der ganz in Weiß ist, sehr schick aus. Die Handschlaufe selbst ist weich, robust und flexibel. Gut gefallen hat uns, dass der Abstand zum Stock individuell eingestellt werden kann. Auch hier schützt eine Extra-Schicht die Hautfalte zwischen Daumen und Zeigefinger vor Reibung. Die Auflage für den Klettverschluss ist breit. Nicht gefallen hat uns, dass der Hinweis, ob die Handschlaufe für die rechte oder für die linke Hand ist, sich unter der Lasche des Klettverschlusses befindet. Die Handschlaufe lässt sich mit etwas Übung auch einhändig lösen und anbringen. Das Lösen ist es tricky, da man mit dem Daumen auf den Knopf am Griff drücken und gleichzeitig die Hand wegziehen muss. Der Stock ist allerdings ultraleicht, wird aber unruhig, wenn die Technik nicht sauber ausgeführt wird.

Unser Fazit: Ein Nordic-Walking-Stock für Fortgeschrittene mit sauberer Technik.

Alpidex Carbon Nordic Walking Stock

Test: Die besten Nordic-Walking-Stöcke (106)

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Im Lieferumfang des Carbon-Stocks von Alpidex sind zwei fußförmige Pads mit unterschiedlichen Profilen sowie eine Haltung für die Aufsätze, die man am Stock anbringen kann, enthalten. Der Klettverschluss lässt sich leicht festmachen, allerdings steht hier die Lasche ab, wenn man nicht über sehr breite Handgelenke verfügt. Der Abstand zwischen Handschlaufe und Stock lässt sich individuell einstellen, das Ganze ist aber etwas frickelig. Um die Handschlaufe zu lösen, drückt man auf die Kunststoffkappe. Dann kann man auch den Abstand zum Griff einstellen. Das Band reibt beim Nordic Walking unangenehm an der Haut zwischen Daumen und Zeigefinger. Vorteilhaft ist der günstige Preis, das Problem mit dem Hautschutz lässt sich beispielsweise auch mit Nordic-Walking-Handschuhen lösen.

Pro Touch Impulse 5.0

Test: Die besten Nordic-Walking-Stöcke (107)

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Die ProTouch Impulse 5.0 besteht zu 50 Prozent aus Carbon, der Griff setzt sich aus Kork und Kunststoff zusammen. Die Handschlaufe fühlt sich angenehm auf der Haut an, die Haut zwischen Daumen und Zeigefinger wird von einem Stoff gut vor Reibung geschützt. Die Schlaufe kann leicht mit einer Hand vom Stock entfernt werden, für das Anbringen muss man jedoch mit einer Hand etwas Kraft aufbringen, um den Stift auch gut feststecken zu können. Allerdings fällt die Handschlaufe etwas groß aus – das hat Auswirkungen auf die Stockführung beim Nordic Walking. Der Abstoßen war dadurch etwas wackelig, und somit vibriert der Stock beim gesamten Bewegungsablauf. Bei uns schleifte der Stock mehr hinterher, als dass wir ihn effektiv nutzen konnten. Möglich, dass Menschen mit großen Händen hiermit besser zurechtkommen.

Gipfelsport 20069

Test: Die besten Nordic-Walking-Stöcke (108)

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Geliefert wird der Nordic-Walking-Stock von Gipfelsport mit verschiedenen Pads, Schneetellern sowie einer Tasche. Einstellen lässt sich die Stocklänge bei dem Teleskop-Stock per Schnellverschluss. Eine Skala zeigt die Stocklänge pro Zentimeter an. Der Korkgriff hat eine Erhebung zwischen Zeige- und Mittelfinger, was uns beim Armschwung gestört hat. Die Handschlaufe wird mit dem Klettverschluss – ohne dass ein Stück übersteht – befestigt. Die Verarbeitung lässt jedoch zu wünschen übrig: Uns ist während des Tests gleich die Lasche abgerissen, auf der die Markierung für die Stockseite steht. Ein Hautschutz zwischen Daumen und Zeigefinger ist vorhanden. Beim Nordic Walking fanden wir den Stock recht wackelig, runde Abläufe waren nicht immer möglich. Die Schlaufe kann mit zwei Händen vom Stock gelöst werden. Wer wirklich Nordic Walking betreiben möchte, sollte sich ein anderes Modell für einen ähnlichen Preis aussuchen.

Steinwood Carbon Nordic Walking Stöcke

Test: Die besten Nordic-Walking-Stöcke (109)

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Im Paket des Steinwood Carbon-Nordic-Walking-Stöcke sind verschiedene Pads, Schneeteller sowie eine Tasche. Mit zwei Schnellverschlüssen kann der Teleskopstock in die richtige Länge gebracht werden. Eine Skala zeigt die Stocklänge in Fünf-Zentimeter-Abständen an. Beim Befestigen steht der Klettverschluss ein wenig ab. Der Griff aus Kork ist angenehm, allerdings ist der Stock beim Nordic Walking etwas wackelig und findet beim Armschwung nach dem Öffnen die Hand nicht direkt wieder. Die Handschlaufe lässt sich mit einer Hand zwar vom Stock lösen, aber man braucht zwei Hände, wenn man den Haken wieder in der Kunststoffkappe fest verankern will. Ein Hautschutz zwischen Daumen und Zeigefinger ist nicht vorhanden.

Pads und Spitze bieten guten Halt. Wer Nordic Walking betreiben möchte, ist mit einem anderen Modell für einen möglicherweise sogar günstigeren Preis besser beraten.

Muawo Premium Nordic Walking

Test: Die besten Nordic-Walking-Stöcke (110)

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Beim Teleskopstock Premium Nordic Walking Stock von Muawo handelt es sich leider nicht um einem Nordic-Walking-Stock. Die Handschlaufe führt die Hand nicht, wie sie sollte, an den Stock heran, vielmehr betrug bei uns der Abstand zwei bis drei Zentimeter. Die technisch korrekte Ausführung vom Nordic Walking kann man damit also vergessen. Außerdem kann die Handschlaufe nicht gut fixiert werden, da sie viel zu lose sitzt und regelmäßig verrutscht. Die Handschlaufe kann einhändig mit einem Griff gelöst werden, das Anbringen ist ebenfalls einfach. Mit zwei Drehverschlüssen kann der Stock in die passende Länge gebracht werden, die Abstände sind jeweils in Fünf-Zentimeter-Schritten eingezeichnet. Da wir den Stock als Nordic-Walking-Stock getestet haben, können wir keine Aussage dazu machen, welche anderen Einsatzbereiche sich anbieten würden. Für Nordic Walking ist er jedenfalls nicht geeignet.

So haben wir getestet

Wir haben ausführlich recherchiert und uns schließlich 29 beliebte Nordic-Walking-Stöcke besorgt und ausführlich getestet. Alle sind mit abnehmbaren oder wechselbaren Asphalt-Pads ausgestattet, die Griffe sind durchweg aus Kork und mit einer Kunststoffkappe versehen. Als Material verwenden sie Aluminium, Carbon oder eine Carbon-Glasfaser-Mischung. Im Test waren 29 Teleskopstöcke und Stöcke mit einer festen Länge von 115 Zentimetern.

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Test: Die besten Nordic-Walking-Stöcke (111)
Test: Die besten Nordic-Walking-Stöcke (112)
Test: Die besten Nordic-Walking-Stöcke (113)
Test: Die besten Nordic-Walking-Stöcke (114)
Test: Die besten Nordic-Walking-Stöcke (115)

Im Test haben wir auf folgende Fragen geachtet: Ist der Stock schwer oder leicht? Wie schwingt er beim Nordic Walking? Welchen Eindruck machen die Gummipads? Sind sie leicht abzunehmen bzw. anzubringen? Wie ist der Grip auf losem Grund und auf Asphalt?

Die Handschlaufen werden allesamt mit Klettverschluss am Handgelenk befestigt. Bis auf zwei Ausnahmen können die Schlaufen mehr oder weniger unkompliziert vom Stock gelöst werden. Bei den Handschlaufen haben wir uns natürlich auch das Material angeschaut, aus dem die Schlaufen sind.

Die wichtigsten Fragen

Welcher Nordic-Walking-Stock ist der beste?

Der beste Nordic-Walking-Stock ist der Swix CT4. Die Stöcke liegen gut in der Hand und überzeugend ist vor allem das Spitze-Pad-System „Twist & Go“. So kann man die Pads weder verlieren noch zu Hause liegen lassen, da sich die Spitze einfach herumdrehen lässt. Wer mehr für ein innovatives Produkt investieren möchte oder eine günstige Alternative für Anfänger sucht, wird bei unseren weiteren Empfehlungen fündig.

Was ist Nordic Walking?

Nordic Walking ist eine Ausdauersportart, die in Skandinavien ihren Ursprung hat. Entwickelt hat sie sich aus dem Sommertraining der Skisportler. Man geht zügig mit den Stöcken und beansprucht dabei sehr viele Muskelgruppen, sodass es ein effektives Ganzkörpertraining darstellt.

Wozu braucht man Nordic-Walking-Stöcke?

Aufgrund des Stockeinsatzes wird auch die Armmuskulatur beansprucht – im Gegensatz zum normalen Gehen. Daher können auch Sporteinsteiger – unabhängig von Alter und Gewicht – hiermit gut trainieren.

Kann man auch mit Wanderstöcken Nordic Walking trainieren?

Das funktioniert nicht. Beim Nordic Walking muss die Hand festen Kontakt zum Stock haben, weil man den Stock, wenn sich die Hand hinter dem Körper befindet, kurz loslässt. Wanderstöcke haben im direkten Vergleich eine lockere Schlaufe; hier verkrampft die Hand, wenn man den Stock loslässt und dann wieder greifen möchte. Außerdem sind Wanderstöcke in der Regel schwerer und massiver. Sie sollen Muskeln und Gelenke entlasten, Nordic-Walking-Stöcke hingegen fördern den Muskelaufbau.

Muss man Nordic Walking lernen?

Man sollte sich mit der Technik auseinandersetzen, damit man das Training so effektiv nutzen kann wie möglich. Oftmals vernachlässigen Nordic Walker die Arbeit mit den Armen.

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Name: The Hon. Margery Christiansen

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